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SunPlan in der Presse
Eine sonnige Zukunft für Taufkirchen: In Höllthal wurde das Sonnenkraftwerk eingeweiht. Die Betreibergesellschaft SunPlan hat sich mit dem Solarpark zum Ziel gesetzt, eine Verbindung aus Ökonomie und Ökologie herzustellen.
Taufkirchen - Der Witterung nach hätte statt eines Sonnenkraftwerks ein Wasserkraftwerk in die Aktiva gehen müssen - dafür haben aber die angelegten Tümpellandschaften genügend Wasser abbekommen.
Viel Prominenz traf sich zur Einweihung des Solarparkes Taufkirchen I in Höllthal. Geschäftsführer Franz Hutterer begrüßte im Namen der SunPlan GmbH alle Ehrengäste und gab gemeinsam mit Bundestagsabgeordneten Stephan Mayer, Eva Köhr als stellvertretende Landrätin, Bürgermeister Jakob Bichlmaier und Geschäftsführer Thomas Hager auf Knopfdruck die Anlage symbolisch frei. Hutterer sprach in seiner anschließenden Rede, die wegen des starken Regens ins Gasthaus Maier verlegt wurde, über den Werdegang dieses Solarparkes.
Die SunPlan mit Sitz in Mühldorf habe sich zum Ziel gesetzt, eine Verbindung aus Ökonomie und Ökologie durch den Bau von Fotovoltaik-Kraftwerken darzustellen und dies vor allem im Einklang mit Natur und Umwelt. Dank umfangreicher Planungsarbeiten und Vorleistungen motivierter Handwerker konnte die gesamte Bauleistung in nur sechs Wochen vollendet werden. Baubeginn war Anfang Mai, bereits seit Ende Juni laufe die Anlage störungsfrei im Restbetrieb.
Anschließend übermittelte Hutterer die einzelnen Fakten und Daten dieser Anlage. Auf einem ausgebeuteten Grundstück von gut 2,7 Hektar werden 2,3 Hektar Fläche für die Stromgewinnung genutzt unter großzügiger Schaffung einer artgerechten Tümpellandschaft und einer artgerechten Bepflanzung für die im Umgriff lebenden Tiere.
Es entstand eine Kraftwerksleistung von 1000 Kilowattpeak und eine Einspeiseleistung von rund 1,1 Mio Kilowattstunden pro Jahr. Hutterer erwähnte dabei, auch dass für dieselbe Stromproduktion etwa eine Fläche von 50 bis 60 Hektar Mais nötig wären - im Bereich Biogas.
Die eingeweihte Anlage entspreche einer Versorgung von 300 bis 400 deutschen Haushalten. Der Anlagenwert beträgt rund 3 Millionen Euro brutto. Schirmherr MdB Mayer dankte in seinen Worten im Besonderen auch der Gemeinde, "nicht jede Gemeinde ist so aufgeschlossen und offen wie Taufkirchen".
Er wünschte der SunPlan viele sonnige Stunden. Eva Köhr erinnerte an den alten Spruch "lieber einmal in der Sonne als immer hinter dem Mond". Bürgermeister Jakob Bichlmaier sprach davon, dass Taufkirchen vom Strombezieher zum Stromlieferanten wurde. Laut einer Energiebilanz der Eon erzeugt Taufkirchen an alternativer Energie die 1,7-fache Menge des Verbrauches. fim
22. Juli, 2011 - Quelle: OVB Online Mühldorf: http://www.ovb-online.de/waldkraiburg/startschuss-sonnenkraftwerk-1332105.html
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